Der diesjährige Deutscher BeteiligungsPreis stand unter dem Eindruck von Corona und wurde am 23. Oktober 2020 überreicht. Unter strengen Einhaltungen von Hygienemaßnahmen begrüßte BeteiligungsReport-Herausgeber Edmund Pelikan die Gäste und freute sich sichtlich, dass die Würdigung der Sachwertbranche in Landshut gefeiert werden konnte.
Seit 2008 wird der Deutsche BeteiligungsPreis von dem Fachmagazin BeteiligungsReport vergeben und zeichnet besondere Leistungen bei Konzeption und Management aus. Höhepunkt jedes Deutschen BeteiligungsPreises sind immer die Menschen hinter den Produkten und Firmen. Den Ehrenpreis Persönlichkeit/Lebenswerk erhielt bereits im Frühjahr Hubertus Theissen, vor Ort war der Ehrenpreisträger Medien, Dr. Frank B. Werner, der mit seinem Finanzenverlag sein 25 jähriges Jubiläum 2020 begehen konnte. Laudator Frederick Garnies würdigte ausführlich seine Verdienste im Finanz- und Beteiligungsmarkt. Über den Ehrenpreis der Journalisten und zugleich das AIF des Jahres konnte sich Gordon Grundler von Mannheimer Initator Primus Valor freuen.
Unter den prämierten Emittenten finden sich 2020 die 12.18 Vermögensmanagement, DNL Exclusive Opportunity, Patrizia und PI ProInvestor im Publikumssegment, ÖKORENTA und Nixdorf-LHI im institutionellen Bereich sowie Werner Dörrbecker von Osiris Investment in Segment Finanzberatung. Gerade in schwierigen und unsicheren Zeiten des Corona-Umfeldes verbunden mit Null- und Negativzinsen gewinnen Sachwertinvestments für den Anleger, aber auch den institutionellen Investor an Bedeutung. „Das Ziel des Deutschen BeteiligungsPreis ist und bleibt, die positiven Vertreter für ein ausgewogenes Assetportfolio aus der Masse herauszuheben“, erläuterte Juryvorsitzender Edmund Pelikan und wies auch auf seine Qualitätsinitiative www.stiftung-finanzbildung.de hin.
Das Marktsegment Wohnen hat in den letzten zehn Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. In diesem Zeitraum ist der Anteil des Segments Wohnen am Gesamttransaktionsmarkt um mehr als 50 Prozent gestiegen. Andreas Heibrock, Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest, zu den Gründen: „Die anhaltende Urbanisierung, der demographische Wandel und der strukturelle Wohnungsmangel machen europäische Wohnimmobilien zu einer äußerst attraktiven Anlageklasse.“ Und die gegenwärtige Corona-Pandemie verstärkt diesen Trend noch.
Zudem umfasst der Markt heute verschiedene moderne Wohnkonzepte, wie studentisches und altersgerechtes Wohnen oder urbane Mikroapartments, die den Bedürfnissen der Menschen in den einzelnen Phasen ihres Lebens Rechnung tragen. PATRIZIA GrundInvest nutzt diese Entwicklung für ihre Anleger und hat mit dem Publikumsfonds „PATRIZIA GrundInvest Europa Wohnen Plus“ einen Immobilienfonds mit Fokus Wohnen und europäischer Ausrichtung auf den Markt gebracht.
Der Fonds ist als Dachfonds konzipiert, d.h. er investiert in Zielfonds der PATRIZIA mit Schwerpunkt Wohnen. Besonderheit: Durch die Dachfonds-Struktur ist jeder Zeichner bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt mittelbar an über 600 Wohnungen in Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden beteiligt. Weiterer Pluspunkt: Aufgrund der breiten Streuung liegt die Mindestanlagesumme erstmals bei einem PATRIZIA Publikumsfonds bei 5.000 Euro und damit niedriger als bei klassischen Fonds mit nur einem Investitionsobjekt.
Private Investoren erhalten mit dem Fonds die Möglichkeit, eine attraktive Rendite von geplant 4,5% p.a. zu erzielen und gleichzeitig ihr Portfolio mit Wohnungen europaweit zu diversifizieren.