Immobilieninvestments sind besonders in der anhaltenden Niedrigzins-Phase eine ertragsstarke Anlagemöglichkeit.
Immobilien haben im Vergleich zu Aktien grundsätzlich geringere Schwankungen und sind so weniger volatil. Den hohen Ertragschancen bei Aktien stehen auch immer wieder stärkere Kursrückgänge gegenüber. Historisch betrachtet sind diese hohen Wertschwankungen bei qualitativ hochwertigen Immobilien deutlich geringer.
Immobilieninvestments geben einem ausgewogenen und diversifizierten Vermögensportfolio oftmals die nötige Stabilität. Der Volksmund bezeichnet Immobilien deshalb auch gerne als „Betongold“.
Immobilienanlagen sind Sachwerte par excellence. Im Gegensatz zu vielen anderen Geldanlagen ist eine Immobilienanlage real und zum anfassen - und nicht nur auf einem Blatt Papier vorhanden.
Eine Kapitalanlage in Immobilien bietet grundsätzlich Schutz vor Inflation. Gründe hierfür sind beispielsweise die begrenzte Verfügbarkeit oder auch indexierte Mietverträge.
Auch wenn allgemein gilt, dass Kapitalanlagen in Immobilien ein unverzichtbarer Bestandteil eines ausgewogenen Anlageportfolios sind, sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es sich dabei auch um Investitionen handelt, mit denen Risiken verbunden sein können. Die entsprechenden Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen des jeweiligen Fondsangebotes.
Bei einer Geldanlage in Immobilien dreht sich vieles um den Slogan „Lage, Lage, Lage“, aber nicht nur! Sicherlich ist die Lage einer Immobilie ein wichtiger Faktor zum Bewerten eines Immobilieninvestments, darüber hinaus gibt es jedoch eine Vielzahl weiterer Faktoren, die es zu bewerten gilt.
Hier richtet sich der Blick auf die nackten Zahlen und Fakten, wie z.B. Kaufpreis, Nebenkosten, Renditechancen und vieles mehr.
Denn Bauchgefühl oder Wunschdenken sind beim Immobilienkauf fehl am Platze.
Anfänger oder Fortgeschrittener? Erst- oder Wiederholungstäter? Bei der Kapitalanlage in Immobilien gibt es keine Pauschallösungen. Jeder Anleger hat einen anderen Wissenshintergrund, ein anderes Zeitbudget zur Immobilienbetreuung – und ein anderes Geldvolumen. Nach Klärung dieser Fragestellungen ergibt sich für jeden Kapitalanleger eine individuelle Anlagestrategie mit den zugehörigen Produkten.
Das Gute am Immobilieninvestment: Für jeden interessierten Investor gibt es ein passendes Angebot! Wer in Immobilien investieren will, findet eine Vielzahl an interessanten Optionen:
Die „ursprünglichste“ aller Immobilienanlagen ist das Direktinvestment. Hierzu gibt es mannigfaltige Angebote für Wohneigentum oder Gewerberäume.
Bei Direktinvestitionen dieser Art ist der eigene Kapitaleinsatz in der Regel sechs- bis siebenstellig, zusätzlich fallen Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten oder Maklergebühren an.
Der zeitliche Aufwand für die Verwaltung und Vermietung ist, je nach Qualität der Mieter und der Immobilie, nicht zu verachten. Das Risiko von fehlenden Mieteinnahmen, ungeplanten Renovierungs-Kosten oder Totalausfällen durch Mieter kann oftmals - mangels Diversifikation - nicht aufgefangen werden.
Schon seit Mitte der 1950-Jahre sind Investmentfonds als Anlageform bei Geldanlegern beliebt, das gilt vor allem für Immobilienfonds. Diese verbinden eine wertbeständige Immobilienanlage mit Risikostreuung.
Im Vergleich zum Direktinvestment sind hier viel geringere Investitionssummen nötig. Grundsätzlich wird zwischen „offenen Immobilienfonds“ und „geschlossenen Immobilienfonds“ unterschieden.
Bei offenen Immobilienfonds können sich Kleinanleger schon ab 50 Euro beteiligen. Das Immobilienportfolio umfasst, je nach Fonds und Anlagestrategie, oftmals eine Vielzahl unterschiedlicher Immobilien. Die aktuelle Rendite liegt hier derzeit zwischen 2 % und 3 % pro Jahr vor Steuer.
Bei geschlossenen Immobilienfonds sind Anlagesummen ab 10.000 Euro marktüblich. Hier investieren Kapitalanleger in der Regel in eine oder mehrere konkrete Immobilien. Das Fondsangebot ist sehr transparent, der Anleger erhält einen genauen Einblick zu allen wichtigen Eckdaten der Immobilie(n). Die prognostizierten Renditen liegen hier derzeit zwischen
4 % und 5 % pro Jahr vor Steuer.
Vor allem bei geschlossenen Fonds sind Qualität und Performance des Immobilienmanagers zentral. Dies sollte durch eine herausragende Leistungsbilanz und eine ausgesprochen langjährige Marktpräsenz nachgewiesen sein.
Eine neue und moderne Anlagealternative ist die sogenannte Schwarmfinanzierung, bei der Anleger mit vielen eher kleineren Summen gemeinsam ein großes Immobilienprojekt stemmen – oft bis zu sechs Millionen Euro.
Diese Art der Kapitalanlage ist relativ neu. Unbedingt zu prüfen sind die Rahmenbedingungen des Investments und die Seriosität des Anbieters, da Investments dieser Art derzeit kaum reguliert sind. So gibt es keine speziellen Zulassungskriterien für Anbieter, Projekte und Produkte.
Die finanzielle Einstiegsschwelle bei dieser Immobilieninvestition ist relativ gering und beginnt ab 500 Euro. Im Gegensatz zum klassischen Immobilieninvestment geht es meist um kurzfristige Laufzeiten, da die investierten Gelder für eine Immobilienprojektfinanzierung verwendet werden. Hier sind die Risiken oftmals höher als bei klassischen, langfristig angelegten Immobilieninvestments.
An der Börse sind verschiedene Immobiliengesellschaften gelistet, in deren Aktien interessierte Anleger investieren können.
Durch den Boom der letzten Jahre, auch beflügelt von der Niedrigzinsphase, sind die Kurse von Immobilienaktien oftmals stark gestiegen.
Bei einer Immobilienaktie handelt es sich somit nicht um ein Immobilieninvestment im klassischen Sinne, sondern vielmehr um eine Aktie, deren Kursentwicklung stark von der jeweiligen Unternehmensentwicklung abhängt.
Die Qualität der Immobilienobjekte und das Herzblut, das die mir schon lange bekannten Geschäftsführer bei der Auswahl und dem Management der Immobilien an den Tag legen, haben mich als Privatanlegerin überzeugt.
PATRIZIA GrundInvest bietet als langjähriger und kompetenter Immobilienmanager ein Produktangebot speziell für Anleger, die ...
1 Die künftigen Einnahmen/Auszahlungen können niedriger oder höher sein oder ganz ausfallen. Frühere Wertentwicklungen der Fonds bzw. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Angaben vor Steuer.
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