Due Diligence ist ein Begriff aus dem internationalen Finanzjargon und steht für die sorgfältige Prüfung von Investitionsobjekten wie Unternehmen und Immobilien. Ziel ist es, den tatsächlichen Wert des Investitionsobjektes zu ermitteln und alle damit verbundenen Risiken zu identifizieren.
Kapitalanleger in Immobilienfonds beispielsweise profitieren von der Expertise der jeweiligen Anbieter. Oft mit Unterstützung externer Berater prüfen sie unter anderem den Zustand der Immobilie, Standort und Lage, die Eigentumsverhältnisse und die Mietverträge.
Entdecken die Prüfer negative Punkte, sprechen sie von Deal-Breakern. Das können Altlasten im Boden sein oder Klauseln in den Mietverträgen, die einen vorzeitigen Auszug erlauben. In solch einem Fall wird die Due Diligence dazu führen, dass der Investor das Immobilienangebot ablehnt.