Finanzlexikon

Immobilien-Fachwissen von A bis Z

Asset Management

Asset Management bedeutet die Verwaltung von Vermögenswerten wie etwa Immobilien mit dem Ziel und Zweck, ihren Wert zu erhalten oder besser noch zu steigern.

Investoren überlassen externen Asset Managern die Entscheidungen über ihre Vermögensverwaltung und vertrauen somit auf die Expertise der Fachleute. Sie wiederum wählen Fonds und vergleichbare Vehikel (Investitionsmöglichkeiten) mit einem ausgewogenen Portfolio aus, um die Chancen der Investoren zu maximieren und die damit verbundenen Risiken zu reduzieren.

Was bedeutet Asset Management im Bereich der Immobilienwirtschaft?

In der Immobilienwirtschaft ist Asset Management definiert als Betreuung der Gebäude und ihrer Mieter. In diesem Fall bietet das interne Asset Management eine Reihe von Vorteilen, denn die Fachabteilungen im eigenen Haus kennen die Immobilien und ihre Nutzer aus den täglichen Arbeits-Prozessen. In Krisenzeiten etwa ist es günstiger, die Mieter durch ein aktives Management zu unterstützen, als eventuell steigenden Leerstand neu zu vermarkten.

Dabei bietet sich neben persönlichen Kontakten die Digitalisierung an. Spezielle Software erlaubt es, virtuell zu kommunizieren, Absprachen zu protokollieren und abzuspeichern.

Was sind die Vorteile von Asset Management für private Investoren?

  1. Private Investoren profitieren von der Expertise erfahrener Fachleute
  2. Sie erhalten unabhängige Investmentlösungen auf Augenhöhe mit professionellen Investoren
  3. Sie profitieren und optimieren somit ihre Vermögensverwaltung