Noch vor einem Jahr lag die Inflationsrate in Deutschland bei rund vier Prozent, die einschneidenden Ereignisse im Jahr 2022 haben jedoch die Inflation in Deutschland die 10-Prozent-Marke überspringen lassen. Für private Kapitalanleger ein Ärgernis, für Stiftungen jedoch ein Dilemma. Denn Stiftungen sind nicht nur verpflichtet, ihr Kapital gewinnbringend zu investieren, um ihren Stiftungszweck zu finanzieren. Sondern das Vermögen muss auch unter Berücksichtigung der Inflation, also real, erhalten bleiben. Dieser Spagat gelingt den Stiftungen in der Regel vor allem über Sachwertbeteiligungen. Wird das Stiftungsvermögen in langfristige Geldanlagen wie zum Beispiel in Immobilienfonds angelegt, kann der Stiftungszweck aus den Erträgen nachhaltig erfüllt werden.
PATRIZIA GrundInvest bietet lukrative Fonds mit geplanten jährlichen Auszahlungen von 4–5 % an, die auf die Bedürfnisse von Stiftungen zugeschnitten sind.
Stiftungen waren und sind eine unverzichtbare Säule unserer Zivilgesellschaft, denn sie nehmen bedeutende soziale und gesellschaftspolitische Aufgaben wahr. Die Aufgaben sind vielfältig, aber eines ist bei allen gleich: Um ihren Stiftungszweck dauerhaft zu erfüllen, brauchen sie langfristige und nachhaltige Erträge. Das Grundstockvermögen, also die finanzielle Kapitalausstattung der Stiftungen, darf nicht angetastet werden. Die Stiftungen sind verpflichtet, es ungeschmälert zu erhalten.
PATRIZIA bietet sich mit seiner umfassenden langjährigen Immobilien-Expertise als qualifizierter Partner insbesondere auch für Stiftungen an.
Stiftungsexpertin von PATRIZIA, Silke Harms, berichtet für welche Stiftung welche Immobilienquote die richtige sein könnte, und welche Immobilien es innerhalb dieser Immobilienquote im Stiftungsvermögen sein sollte.
Immobilieninvestment für private AnlegER Immobilieninvestment für (semi-)professionelle Anleger
Die entscheidende Vorgabe für jede Stiftung ergibt sich aus dem Stifterwillen, so wie er in der Satzung niedergelegt ist. Allerdings erschließt sich aus der Satzung zumeist nicht, wie die Vermögensanlage konkret gestaltet werden soll, weshalb die meisten Stiftungen einen relativ hohen Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung ihrer Anlagerichtlinien genießen. Diese Vorgaben regeln die wesentlichen Grundsätze zur Bewirtschaftung des Vermögens einer Stiftung und bilden somit eine Art Leitfaden, der von den verantwortlichen Gremien beschlossen und regelmäßig überarbeitet wird.
Neben dem erklärten Willen der Stifter müssen bei den Anlagerichtlinien die gesetzlichen Vorgaben beachtet werden. Das Stiftungsrecht ist im Wesentlichen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und den Landesstiftungsgesetzen geregelt, wobei die Formulierungen sehr vage sind. Gemäß der Stiftungsgesetze der einzelnen Länder ist das Vermögen gleichzeitig sicher und wirtschaftlich zu verwalten bzw. sicher und ertragsbringend anzulegen. Dabei hat die Erfüllung des Stiftungszwecks auf lange Sicht immer oberste Priorität. Eine Aufgabe, die den Vorständen der Stiftungen vor allem in Zeiten anhaltend niedriger Zinsen Kopfschmerzen bereitet.
Sie als Stiftungsvertreter suchen also eine Investition mit möglichst hoher Rendite bei gleichzeitig möglichst überschaubaren Risiko, um eine nachhaltige Vermögens- und Ertragssicherung zu gewährleisten.
Eine Zinswende und ein Inflationsanstieg von historischem Ausmaß stellt die Kapitalanlage von Stiftungen nach einer jahrelangen Niedrigzinsphase nun vor neue Herausforderungen. Neben der Erzielung ausreichender Cashflow-Erträge zur Erfüllung des Stiftungswecks heißt es nun auch den realen, d.h. inflationsbereinigten langfristigen Werterhalt des Stiftungsvermögens zu sichern. In diesem Marktumfeld können Immobilien ihre spezifischen Vorteile ausspielen, denn sie ermöglichen stabile Cashflows bei gleichzeitigem Inflationsschutz und dem zusätzlichen Potenzial von Wertsteigerungen.
Die Herausforderung ist also: Wie lassen sich künftig noch ausreichend Erträge zur Erfüllung des Stiftungszwecks erzielen, ohne dabei zu große Risiken einzugehen und das Vermögen der Stiftung zu gefährden?
Silke Harms nennt diejenigen Nutzungsarten, die sich resilient zeigen und sortiert die Marktparameter im Immobiliensektor einmal aus Stiftungssicht ein.
Investitionen in Sachwerte können die Lösung in einem diversifizierten Portfolio sein. Sie erhalten und steigern oftmals ihren Wert und erzielen regelmäßig laufende Erträge.
Immobilien waren und sind seit Jahrhunderten eine bevorzugte Anlageform des Stiftungsvermögens und passen allein auf Grund des langfristigen Anlagehorizonts gut in das Stiftungs-Portfolio. Auch historisch war Grund und Boden die sicherste und vor allem generationenübergreifende Vermögensform schlechthin. Viele der bereits zu Beginn des Stiftungswesens gegründeten, häufig kirchlich geprägten Stiftungen konnten ihr Vermögen nicht nur dauerhaft erhalten und sondern regelmäßig vermehren. Sie profitieren noch heute von den vorhandenen Immobilienbeständen.
Ein Immobilieninvestment lässt sich auf verschiedenen Wegen realisieren: Über den direkten
Kauf einer Immobilie – meist verbunden mit hohem finanziellem, personellem und zeitlichem Aufwand - oder über indirekte Investitionen z.B. in Form von Immobilienfonds. Da zwei Drittel aller Stiftungen über ein Stiftungskapital von weniger als 1 Mio. Euro verfügen, ist allein unter Berücksichtigung eines diversifizierten Portfolios und der Gesamtallokation häufig eine indirekte Immobilienbeteiligung sinnvoll. 1 Dazu bieten sich entweder Publikums-AIF, Spezialfonds für institutionelle Großanleger oder speziell konzipierte Stiftungsfonds an.
Wir als PATRIZIA GrundInvest stehen Ihnen als verlässlicher und erfahrender Anbieter gerne zur Seite und unterstützen Sie bei der Auswahlentscheidung. Wir bieten Ihnen indirekte Investitionen in gesetzlich regulierte, strukturierte Immobilienfonds an und somit die Möglichkeit der Beteiligung bereits mit überschaubaren Summen und ein Full-Service Paket. Abhängig von der gewünschten Investitionssumme - beginnend mit Beträgen bereits ab 5.000 Euro, über Spezialfonds ab 200.000 Euro bis hin zu Individualfonds für sehr vermögende Anleger – erarbeiten wir für Sie bedarfsgerechte und maßgeschneiderte Lösungen.
Geben Sie Ihre Immobilien-Investments in unsere kompetenten Hände und konzentrieren Sie sich ganz auf Ihre Stiftungsaufgabe - wir managen und verwalten Ihre Immobilienbeteiligungen und stellen Ihnen die für das Stiftungs-Reporting benötigten Daten zur Verfügung.
Unsere Beteiligung an den Immobilienfonds der PATRIZIA zahlt sich für viele kulturelle und soziale Einrichtungen Oberfrankens aus.
Bei einer Vielzahl aktueller Kapitalanlagen ergänzt die Nachhaltigkeit die klassischen Anlagekriterien Rendite, Risiko und Liquidität um eine vierte Dimension. Das Dreieck der Kapitalanlage wird damit zum magischen Viereck. Somit werden bei der Anlage des Stiftungsvermögens neben finanziellen Kriterien auch soziale, ökologische, kulturelle und weitere nachhaltigkeitsbezogene Kriterien berücksichtigt.
Viele Analysen in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass nachhaltige Investments bei Rendite und Risiko den Vergleich mit konventionellen Anlagen nicht scheuen müssen. 2
1 Quelle: Bundesverband Deutscher Stiftungen: Zahlen, Daten, Fakten 2023
2 Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (14.4.2021)
Die Möglichkeiten auch für Sie als Stiftung in Immobilien zu investieren sind vielfältig und können am besten im persönlichen Gespräch erörtert werden. Daher freue ich mich auf den persönlichen Austausch mit Ihnen – sprechen Sie mich gerne an.
PATRIZIA GrundInvest, Burchardstraße 14, 20095 Hamburg